Immobilieninvestments: Wo soll ich anfangen?

Das Investieren in Immobilien ist eine attraktive Möglichkeit, Monat für Monat einen Überschuss zu erwirtschaften, um auf lange Sicht ein passives Einkommen zu generieren. Doch wie steigt man erfolgreich in diese Form von Kapitalanlage ein? ‍

· Lesezeit 5 minPropRate Redaktion

Was zählt, sind Zahlen.‍

Zunächst einmal solltest du das Thema gerade als Einsteiger nicht unterschätzen. Das Immobiliengeschäft ist ein "heißes Pflaster" und schnelle Deals sind an der Tagesordnung. Lies dich sehr gründlich ein. Nur mit genug Basiswissen kannst du im Falle einer attraktiven Immobilie schnell zugreifen. Denn der Immobilienmarkt boomt. Allein im letzten Jahrzehnt sind die Immobilieninvestments liegen ganz hoch im Kurs. Denn hast du erstmal alle Kosten gedeckelt, fährst du mit etwas Geduld die ersten Gewinne ein. Dieses Geld wiederum kannst du schon für den Kauf der nächsten Immobilie ansparen. Du siehst also, mit einer guten Immobilienstrategie kannst du bereits in 10 Jahren einiges erreichen. Man muss nur dranbleiben und sollte nicht damit rechnen, direkt über Nacht reich zu werden.

Schritt für Schritt zum erfolgreichen Immobilieninvestor.


Über ein paar wichtige Dinge solltest du dir im Vorfeld Gedanken machen – dies sind die Eckpfeiler, um sich Wissen anzusammeln. Gerade wenn man anfangs etwas überfordert ist und nicht weiß, wo man mit der Recherche beginnen soll.

Punkt 1: Das Eigenkapital‍

Je höher dein Eigenkapital, desto besser ist deine Kreditwürdigkeit. Umso mehr Spielraum hast du bei der Wahl der Immobilie. Kläre im Vorfeld ab, welcher Darlehens-Spielraum dir gewährt wird. Präzise Kennzahlen werden dir dabei helfen, schnell die Immobilie zu finden, mit der du langfristig gutes Geld verdienen kannst – und vor allem zu einem Preis, den du dir auch wirklich leisten kannst. Wie viel Eigenkapital sinnvoll ist und weiteres zu diesem Thema erfährst du .


Punkt 2: Die Kalkulation

Ganz wichtig ist, dass du alle anfallenden Nebenkosten vom Start an mit einberechnest. Dazu zählen vor allem die Grunderwerbssteuer, aber auch Notar- und Maklergebühren (den Makler-Guide findest du ). Rechne mit bis zu 15 % des eigentlichen Kaufpreises. Hinzu kommen die Instandhaltungsrücklagen, die sich nach der Größe und Art der Immobilie richten. Dies alles schlägt sich in deinen laufenden Kosten nieder.

Punkt 3: Wohnung oder Haus?

Werde dir im Vorfeld darüber klar, was für eine Immobilie du kaufen möchtest. Dabei solltest du eine gute Balance zwischen den Renditechancen und der Attraktivität für potentielle Mieter haben. Insider wissen, dass der Gewinn einer Immobilie im Einkauf liegt. Suche Sie also niemals unter Zeitdruck und treffe keine impulsiven Entscheidungen. Natürlich ist die Objektart oft durch das eigene Budget bestimmt. Aber eine gut kalkulierte, kleinere Immobilie kann „besser“ sein als eine große – nicht zwingend bedeutet mehr Immobilie auch mehr Gewinn. Übrigens: Die Option der Immobilienverrentung kann sehr lukrativ sein, viele Investoren haben sie aber gar nicht auf dem Schirm. Erfahre mehr über die Win-Win Situation für Verkäufer und Anleger.


Punkt 4: Der Kauf

Du hast eine Immobilie gefunden und möchtest sie erwerben. Nachdem du den Preis final ausgehandelt hast, geht es auch schon zum Notar. Durch den rechtskräftigen Kaufvertrag sowie dem Eintrag ins Grundbuch bist du nun offizieller Eigentümer einer Immobilie. Alles über den wichtigsten Termin im Kaufprozess erfährst du . Und nochmal: Kalkuliere vor dem Kauf unbedingt die Kaufnebenkosten ein, die du als Käufer selbst tragen musst und die gerne übersehen werden.


Punkt 5: Auswertung

Eventuell musst du noch in Sanierungs- oder Renovierungsarbeiten investieren. Dafür Geld in die Hand zu nehmen, lohnt sich. Denn manchmal reichen auch kleinere Maßnahmen aus, um solvente Mieter zu gewinnen.

Und wie geht es weiter?‍


Diese Liste dient als erste Übersicht. Wenn du noch tiefer ins Thema einsteigen willst, möchten wir dich an den verweisen – ein detaillierter Ratgeber voller wichtiger Investment-Informationen. Er hilft, sich im Vorfeld gründlich zu informieren und selbst versteckte Details grundlegend zu klären. So kannst du unnötige Lektionen vermeiden, wie geschönte Renditeangaben oder das Schnäppchen, das schnell zur Kostenfalle wird.

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